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Werdegang

Ursprünglich Handwerker, fand ich nach einem Abstecher über die Pädagogik und Betreuung vor 20 Jahren in die Offene Jugendarbeit, wo ich nach längerer Leitungsverantwortung noch immer zu einem kleinen Pensum tätig bin.

Seit einigen Jahren trage ich auch die Verantwortung für die Praxisausbildung in einer grossen Organisation der Sozialen Arbeit; begleite die einzelnen Settings und schaffe Strukturen, um die Qualität zu gewährleisten.

An der Freiform der HSA FHNW belege ich ein kleines Pensum als Gastdozent und begleite dort Studierende in ihren individuellen Bildungsprozessen.

Seit ich vor 10 Jahren erste Schritte als Coach machte, fasziniert mich diese Rolle, wofür ich mir zunehmend mehr Ressourcen verfügbar mache und meine fachliche Entwicklung weiter verfolge.

In all diesen Arbeitsfeldern geht es mir letztendlich immer um die Entwicklung von Menschen – sei es fachlich oder persönlich. Ich sehe darin meine Berufung und wähne mich glücklich, einen kleinen Teil dazu beitragen zu dürfen.

Philosophie

Mein Denken basiert auf einer konstruktivistischen Weltsicht. Ich gestehe jedem Menschen eine eigene Wirklichkeit zu und bin entsprechend begeistert, wenn ein gemeinsamer Sinn entsteht. Die Ambiguität des Aussen spiegelt sich auch im Menschen, dessen Wahrnehmung, Empfindung, Deutung und Verhalten immer in Kontexten stattfindet und deshalb relativ ist. Ich halte Menschen grundsätzlich für kompetent und zur stetigen Weiterentwicklung motiiviert.

Die Verschiedenartigkeit der Menschen und ihrer Perspektiven betrachte ich als wertvolle Ressource, der die gebotene Aufmerk-samkeit und respektvolle Nutzung gebührt.

Arbeitsweise​

Ich bin fasziniert von Sprache und messe der Art und Weise, wie sich jemand ausdrückt, grosse Bedeutung zu. Ich orientiere mich an Ihrer Sprachwelt und Metaphorik, biete jedoch auch gerne Alternativen an, die gegebenenfalls einen Unterschied machen können.

Perspektivenwechsel sind mir wichtig, wofür ich auch gerne mit Bodenankern (NLP) und bewegten Methoden arbeite. Ich bin jedoch diesbezüglich eher zurückhaltend, denn Methodenfeuerwerke lassen oft den Inhalt – das unspektakuläre Gute – verblassen.

Es ist mir wichtig, den systemischen Bezugsrahmen abzustecken und stets im Blick zu behalten. Ebenso verdienen die interaktionalen Prozesse und die Gruppendynamik bei der Arbeit mit Teams stete Aufmerksamkeit.

Ich strebe eine ernsthafte und sorgfältige Arbeitsatmosphäre an, in welcher Humor vor zu grosser Verbissenheit oder Schwere schützt.

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